Dass Dir das alles die Gnade im mittelhochdeutschen Sinn von Rast, Ruhe, Behagen, Freude gebracht haben möge, wünsche ich Dir sehr. Die Demut, die Dir anscheinend geholfen hat, ist sicher nicht das , was ich darunter verstehe, nämlich duldsames Ertragen ohne Hoffendürfen auf gute Aussichten, außer durch eine von Übermächtigen/m gewährte Huld, die man nicht verdient hat.
Ich bin da für ein gesundes Aufbegehren!
besetze ich begriffe nicht ganz so mittelhochdeutsch.
aber gnade ist für mich, möglichkeiten zu finden, positives zu erfahren. in allem! auch im leid.
gnade ist für mich, innere freiheit zu finden, bei allem was ich tu.
gnade ist für mich "die gnade meiner geburt". nicht in einem kriegsgebiet oder in irgendwelchen slums auf die welt gekommen zu sein, sondern mich mit diesen problemen "nur" in bezug auf andere auseinandersetzen zu müssen. also nicht meinen geist auf ledigliches körperliches überleben konzentrieren zu müssen.
gnade war in diesem zusammenhang für mich, dass ich keine bleibende krankheit entwickelt habe. nur beschwerden auf zeit.
wer da keine gnade empfinden kann ...
und keine demut ...
denn demut ist für mich in diesem zusammenhang zu sehen.
allerdings - für mich, die ich ein sehr spiritueller mensch bin, passen deine grundlagen natürlich auch sehr gut. doch ich kann sie auf meinen "gott" (der kein amtskirchengott ist!) anwenden.
dem kann ich danken für diese vorangeführten gnaden (und es gab auch in dieser zeit einiges an freudiger erfahrung, und rast und ruhe ergaben sich ja selbstverständlich) und mich ihm in demut zuwenden. nicht duldsam, sondern dankbar.
es war auch gnade für mich
durch diese situation die möglichkeit gefunden zu haben, erfahrungen zu machen, die ich sonst nicht machen hätte können.
wenn sich das leben von einem auf den anderen tag komplett verändert, man nichts mehr von dem machen kann, was sonst das leben bestimmt und freude und kreativität bringt.
darüber denkt man sonst eher in angst nach, weiß aber nicht, ob man in krisensituationen dann auch so reagieren wird, wie man es gerne tun würde.
ich weiß nun zumindest, dass ich in solchen situationen noch immer licht suche und meine energie nicht auf hadern mit der situation vergeude. und es auch dann qualität gibt, vornehmlich emotionale. das wort ist nicht alles. nicht einmal für eine schreiberline, wie mich. eine wichtige erfahrung!
aber so, wie es jetzt wieder ist, ist es mir natürlich auch um klassen lieber!
ich habe noch einen termin beim arzt, aber ich glaube, es ist ausgestanden!
ich liebe dich
mit meinen worten
in meinen worten
aus meinen worten
ich liebe dich
nicht mit meinen händen
meine hände streicheln nur mich
ich liebe dich
nicht mit meinen augen
meine augen sehen nur mich
ich liebe dich
nicht mit meinem herzen
mein herz schreit nach dir
mit meinen worten
in meinen worten
aus meinen worten
Ich bin da für ein gesundes Aufbegehren!
Liebe Grüße
Helmut
vielleicht
aber gnade ist für mich, möglichkeiten zu finden, positives zu erfahren. in allem! auch im leid.
gnade ist für mich, innere freiheit zu finden, bei allem was ich tu.
gnade ist für mich "die gnade meiner geburt". nicht in einem kriegsgebiet oder in irgendwelchen slums auf die welt gekommen zu sein, sondern mich mit diesen problemen "nur" in bezug auf andere auseinandersetzen zu müssen. also nicht meinen geist auf ledigliches körperliches überleben konzentrieren zu müssen.
gnade war in diesem zusammenhang für mich, dass ich keine bleibende krankheit entwickelt habe. nur beschwerden auf zeit.
wer da keine gnade empfinden kann ...
und keine demut ...
denn demut ist für mich in diesem zusammenhang zu sehen.
allerdings - für mich, die ich ein sehr spiritueller mensch bin, passen deine grundlagen natürlich auch sehr gut. doch ich kann sie auf meinen "gott" (der kein amtskirchengott ist!) anwenden.
dem kann ich danken für diese vorangeführten gnaden (und es gab auch in dieser zeit einiges an freudiger erfahrung, und rast und ruhe ergaben sich ja selbstverständlich) und mich ihm in demut zuwenden. nicht duldsam, sondern dankbar.
es war auch gnade für mich
durch diese situation die möglichkeit gefunden zu haben, erfahrungen zu machen, die ich sonst nicht machen hätte können.
wenn sich das leben von einem auf den anderen tag komplett verändert, man nichts mehr von dem machen kann, was sonst das leben bestimmt und freude und kreativität bringt.
darüber denkt man sonst eher in angst nach, weiß aber nicht, ob man in krisensituationen dann auch so reagieren wird, wie man es gerne tun würde.
ich weiß nun zumindest, dass ich in solchen situationen noch immer licht suche und meine energie nicht auf hadern mit der situation vergeude. und es auch dann qualität gibt, vornehmlich emotionale. das wort ist nicht alles. nicht einmal für eine schreiberline, wie mich. eine wichtige erfahrung!
aber so, wie es jetzt wieder ist, ist es mir natürlich auch um klassen lieber!
ich habe noch einen termin beim arzt, aber ich glaube, es ist ausgestanden!
ganz lieben gruß an dich, helmut