unerwarteter besuch
und dann bist du wieder da
und die nicht gesagten worte
all der jahre
schlängeln sich in meine augen
fluten die trockenen nischen
meines begehrens
züngeln an die orte
die niemand anderer kennt
sonore klänge zupfen an den saiten
jener mandoline
die uns mit ihren liedern
an die ufer unserer nächte spülte
in denen unser schweiß
zitternde herzen
in den sand der dünen malte
von ewiger liebe kündend
die in der dürren worte winde
in andere richtungen zerrann
alles sagst du jetzt
zwischen banalen worten
nicht mit deinem schweigen
all der jahre
jetzt
leuchtet stumm die glut
aus dem wieder nicht
immer
werde ich dich hören
werde ich dich sehen
wird meine hand dich halten
wie oft dein name auch
fällt
© by lylo
Uta-Traveller - 12. Mai, 19:24
das ist zum Niederknien schön
melancholisch und trotzdem hell
liebe Grüße
Uta
melancholisch und trotzdem hell
liebe Grüße
Uta
lylo - 13. Mai, 12:09
aber uta!
du wirst doch nicht ... ;-)
dein "melancholisch und trotzdem hell",
das gefällt mir sehr gut. denn genauso sollte es sein.
schönen wochenbeginn!
dein "melancholisch und trotzdem hell",
das gefällt mir sehr gut. denn genauso sollte es sein.
schönen wochenbeginn!
:)
ich mag das sehr. und halte dies gedicht für ein sehr gelungenes.
lg,
kathrin
ach kathrin
eigentlich ist es ein text, der unaussprechliches doch irgendwie erklären will. oder noch besser, fühlen machen will. da müssen ebenen drinnen sein, die man nicht "sehen" kann
es scheint gelungen ... nach deiner antwort zu schließen ;-)
ich danke dir sehr
und grüße feiertäglich
lylo