ich bin sogar ein wenig pervers.
und ich suche diese art von schmerz ein bisschen. sie nährt meine kreativität.
es fällt mir wesentlich leichter, unter druck zu schreiben, als im großen glück.

auf jeden fall kann ich damit wunderbar meine wunden lecken.

und ich bin ehrlich: sie schmerzen nicht mehr wirklich. ich pflege sie schon eher nur noch zum zwecke der lyrik.
ich bitte um verzeihung, aber ich mag nicht "mitleid schinden".

gute nacht, liebe sravana
und danke auch hier für die links

nicht Mitleid hast Du in mir geweckt, sondern Erinnerungen an Erlebtes.
Ich kann Dir nachfühlen, im Schmerz ist auch meine Kreativität grösser.
Ich wünsche Dir auch eine gute Nacht.

antworten.
ich glaube, das ist das wesen von gedichten. oder soll es zumindest meines erachtens nach sein. dass sie gefühle direkt ausdrücken und vermitteln. ich liebe zwar worte, wortspiele und kann mich in worte verlieben, aber das wichtige ist für mich dabei, was diese worte auslösen. und gedichte sollten da direkt in den bauch gehen.
nicht die silbenzählung oder irgendeine versform ist für mich dabei wichtig.

wenn du also schreibst, sie erreichen dich auf diese weise, dann ist das eines der größten komplimente, das man mir machen kann.

lylo *stolzlächelt*