mit meiner aussage meinte ich nur, deine art dinge, gefühle auszudrücken, würde mich eben berühren. das heisst, wenn ein mann mir solche dinge schreiben würde, wäre ich sehr geehrt. ich finde, das bild im hintergrund ist "rohe" kunst, d.h. aus fleisch und blut und nicht verschönert sind diese linien, nicht zart, sondern direkt und wecken begierde, weil sie eben so sind wie sie sind... und genau das assoziiere ich mit deiner lyrik.
ich meinte natürlich: du seist - wie ich - ein weib.
las nun direkt auf deinem blog nach, ob ich etwas falsch verstanden haben könnte. :-)))
findest du wirklich, dass meine gedichte "roh" sind, so sehr aus fleisch und blut und begierde-weckend?
das überrascht mich sehr.
ich mag in der malerei das direkte und oft die abstraktion in eine gewisse hässlichkeit. malerei muss für mich kräftig und "roh" sein. in bildern brauche ich kraftvollen ausdruck, da mag ich keine zwischentöne, die machen bilder für mich zu lieblich.
aber in meinen gedichten? gibt es da keine zwischentöne? keine freiräume für eigene assoziationen? wecken die tatsächlich begierde?
denn da würde ich sehr wohl, ich mag es nicht zartheit nennen, aber die feinheit des gedankens wünschen.
natürlich nicht immer, gibt auch einiges anderes.
höchst interessante fragen, die du in mir aufwirfst.
nun ja, deine gedichte sind roh, im sinne von sie sind aus fleisch und blut gemacht, du präsentierst meiner meinung nach deine gefühle ohne schleier, was definitiv nicht heisst, dass sie frei von assoziationen sind! im gegenteil! du versteckst nicht das, was du fühlst hinter einer fassade, redest direkt, ABER so "unpräzise" (nicht auf ein bestimmtes gesicht zugeschnitten), dass meine person hinter deinen worten genauso gut stehen könnte... versteht man das soweit? /.-)
natürlich wecken nicht alle deine gedichte begierde, nur wenn es tatsächlich darum geht (und natürlich summt sich leise die liebe in mein ohr).
also nicht dass du mich missverstehst, dass deine lyrik nicht "zart" wäre, sie ist es ohne zweifel, nur unter roheit habe ich etwas anderes gemeint, tut mir also leid, dass ich mich ungeschickt ausgedrückt habe!
ach, und ich bin natürlich weiblich /.-)
und stoiber hätte was dagegen, wenn wir den heiligen bund der ehe eingehen würden... /.-) er hasst es wenn "solche menschen" besteuert werden wie die "normalen" /.-)
ich möchte nur nicht, dass ein missverständnis insofern entsteht, dass ich deine worte als kritik aufgefasst habe, und schon gar nicht als negative.
es ist für mich nur wirklich sehr interessant, ein derartiges feedback zu bekommen. man selber weiß ja immer, was man mit einem gedicht ausdrücken will und die wenigsten menschen können, oder wollen, ihren eindruck so gut wiedergeben, wie du.
die meisten sagen ja nur gut oder um gottes willen, bzw. schweigen sich aus.
ich bin dir deshalb ausnehmend dankbar.
wie gesagt, ich mag nicht wirklich zartheit für meine gedichte apostrophieren, aber eine gewisse feinheit in der direktheit. *kicher* da muss jetzt ich fragen: versteht man das so weit?
ich liebe dich
mit meinen worten
in meinen worten
aus meinen worten
ich liebe dich
nicht mit meinen händen
meine hände streicheln nur mich
ich liebe dich
nicht mit meinen augen
meine augen sehen nur mich
ich liebe dich
nicht mit meinem herzen
mein herz schreit nach dir
mit meinen worten
in meinen worten
aus meinen worten
äääh???
aber danke!
(sind wir jetzt eigentlich verlobt? ;-))
"dachte - du seist wie ich?"
mit meiner aussage meinte ich nur, deine art dinge, gefühle auszudrücken, würde mich eben berühren. das heisst, wenn ein mann mir solche dinge schreiben würde, wäre ich sehr geehrt. ich finde, das bild im hintergrund ist "rohe" kunst, d.h. aus fleisch und blut und nicht verschönert sind diese linien, nicht zart, sondern direkt und wecken begierde, weil sie eben so sind wie sie sind... und genau das assoziiere ich mit deiner lyrik.
las nun direkt auf deinem blog nach, ob ich etwas falsch verstanden haben könnte. :-)))
findest du wirklich, dass meine gedichte "roh" sind, so sehr aus fleisch und blut und begierde-weckend?
das überrascht mich sehr.
ich mag in der malerei das direkte und oft die abstraktion in eine gewisse hässlichkeit. malerei muss für mich kräftig und "roh" sein. in bildern brauche ich kraftvollen ausdruck, da mag ich keine zwischentöne, die machen bilder für mich zu lieblich.
aber in meinen gedichten? gibt es da keine zwischentöne? keine freiräume für eigene assoziationen? wecken die tatsächlich begierde?
denn da würde ich sehr wohl, ich mag es nicht zartheit nennen, aber die feinheit des gedankens wünschen.
natürlich nicht immer, gibt auch einiges anderes.
höchst interessante fragen, die du in mir aufwirfst.
natürlich wecken nicht alle deine gedichte begierde, nur wenn es tatsächlich darum geht (und natürlich summt sich leise die liebe in mein ohr).
also nicht dass du mich missverstehst, dass deine lyrik nicht "zart" wäre, sie ist es ohne zweifel, nur unter roheit habe ich etwas anderes gemeint, tut mir also leid, dass ich mich ungeschickt ausgedrückt habe!
und stoiber hätte was dagegen, wenn wir den heiligen bund der ehe eingehen würden... /.-) er hasst es wenn "solche menschen" besteuert werden wie die "normalen" /.-)
es ist für mich nur wirklich sehr interessant, ein derartiges feedback zu bekommen. man selber weiß ja immer, was man mit einem gedicht ausdrücken will und die wenigsten menschen können, oder wollen, ihren eindruck so gut wiedergeben, wie du.
die meisten sagen ja nur gut oder um gottes willen, bzw. schweigen sich aus.
ich bin dir deshalb ausnehmend dankbar.
wie gesagt, ich mag nicht wirklich zartheit für meine gedichte apostrophieren, aber eine gewisse feinheit in der direktheit. *kicher* da muss jetzt ich fragen: versteht man das so weit?