novembergrau
im grau versinken
spüren
wie es sich wattig
um meinen körper legt
und mich
mit feuchten nebeln sanft
umschmeichelt
mich wiegen lassen
von seiner unaufgeregtheit
seiner gleichförmigkeit
die der geborgenheit
so tröstend ähnelt
den mund öffnen
und seine tropfen
mit der zunge einfangen
das frische nass
in innere tiefen
fließen lassen
wo es am herde
meines wesens
sich erwärmt
und einen regenbogen
in meinen augen
erblühen lässt
© by by lylo